Elektrische Überlastung Mehrfachsteckdosen 23.06.2015 09:34 Uhr
Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden.
Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen kann. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt schon bei 1.500 bis 2.000 Watt.
Fernseher, DVD-Geräte, Stereoanlagen oder PCs können unbesorgt an Steckdosenleisten angeschlossen werden, sofern die Stromabnahme nicht 3.000 Watt übersteigt. Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist aber, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssen Mehrfachsteckdosen grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn, auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr.
Auch bei Heizdecken und -kissen gilt es einige Regeln zu beachten. Leichtsinniger Umgang mit diesen Geräten könnte im schlimmsten Fall ein tödliches Risiko sein. Abgeknickte Kabel im Deckeninnern oder ein Wärmestau infolge Überhitzung sind immer wieder die Ursache für Brände. Eingeschaltete Heizdecken sollen daher nie unbeaufsichtigt bleiben und vor dem Schlafen immer ausgeschaltet werden. Generell gilt, beim Kauf von Elektrogeräten und Mehrfachsteckdosen auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten.
Außerdem wird empfohlen, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden.
Weitere Informationen zu Rauchmeldern und Brandschutz gibt es bei der örtlichen Feuerwehr.
(aus Tipps Innenministerium Baden-Württemberg)
Tierrettung 17.06.2015 11:41 Uhr
Am Mittwoch, dem 17. Juni, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 13.41 Uhr zu einer Tierrettung an den Neckarkanal ausrücken. Passanten hatten in der Nähe der Autobahnbrücke der BAB 6 ein Reh im Wasser gesichtet und die Feuerwehr verständigt. Neben der Feuerwehr Ilvesheim wurde auch die Feuerwehr Ladenburg mit ihrem Mehrzweckboot zu diesem Einsatz hinzualarmiert, da der Ilvesheimer Bootstrailer zur routinemäßigen Wartung bei einer Fachfirma war und das Boot der Ilvesheimer Wehr somit nicht eingesetzt werden konnte. Nachdem für die ersteintreffenden Kräfte ersichtlich war, dass sich das Tier mittlerweile in Höhe des Kraftwerks und somit im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Mannheim befand, wurden die Mannheimer Kräfte ebenfalls zu diesem Einsatz hinzugezogen. Gemeinsam schaffte man es schließlich, das sichtlich erschöpfte Reh nach gut einer halben Stunde ans rettende Ufer zu verbringen. Die inzwischen eingetroffenen Einheiten der DLRG mussten nicht mehr tätig werden.
Türöffnung 05.06.2015 10:29 Uhr
Am Freitag, dem 05. Juni, wurde die Feuerwehr Ilvesheim um 12.29 Uhr zu einer Wohnungsöffnung in die Weinheimer Straße gerufen. Nachdem die Eingangstür mittels Türfallengleiter geöffnet war, wurde die betroffene Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt.
Tag der offenen Tür 2015 26.05.2015 16:03 Uhr
Letztes Jahr noch die Frage: war das Wetter nun gut oder schlecht? Dieses Jahr eine klare Antwort: es war super!
Vielleicht aus diesem Grunde trafen unsere Besucher bereits eine halbe Stunde früher als sonst ein. Von Jahr zu Jahr entwickelt sich unser Tag der offenen Tür zu einem Familienfest. Zu beobachten ist, dass drei Generationen, ja selbst vier Generationen einer Familie hier zusammentreffen. Auch bei der Feuerwehr waren vier Generationen anzutreffen. Mit Erich Bühler und Herbert Feuerstein waren die Älteren der Generationen dabei. Wie jedes Jahr besuchte auch Altbürgermeister Otto Trapp mit Gattin unsere Veranstaltung.
Die jüngsten Besucher interessierten sich bereits für moderne Feuerwehrtechnik und solche aus dem vergangenen Jahrtausend. Auch die interessierten Erwachsenen stellten Fragen, nach Brandschutz, Unfalleinsätzen und der Hochwassergefahr.
Die Jüngsten bereicherten ihr Programm durch Löschübungen und Vorführungen. Der eigene Löschangriff auf das Kinderbrandhaus und die Fahrt im Feuerwehrgerätewagen gehörte ebenso wie die Begutachtung der Feuerwehreinsatzkleidung zum Programm der angehenden Löschmeister/innen.
Im Eingangsbereich zur Kommunikationszentrale konnten unsere Besucher wieder Informationsmaterial zum Brandschutz mitnehmen. Unsere Filmvorführung im Keller war für viele eine willkommene Abwechslung und wurde auch als Pause für die Kleinen genutzt.
Nach den Löscharbeiten, Rundfahrten, Fachgesprächen und Besichtigungen konnte der Hunger gestillt und der Durst gelöscht werden. Entweder durch ein komplettes Mittagessen oder Steak, Wurst, Salat, Pommes und verschiedene Getränke. Am Kaffee- und Kuchenstand im Obergeschoss bildeten sich lange Schlangen, genauso wie am Grillstand und überall. Zum Nachtisch hatte der Eisstand oder der Waffelstand der Jugendfeuerwehr verschiedene Sorten im Angebot.
Auch dieses Jahr, rein zufällich mitgehörte Aussagen:
Isch kumm schun immer doher! Swetter is gut! Hawwe die än Haufe Kuche! Is halt immer schää, bei da Feierwehr! Ma sehe uns nur ämol imJohr un immer do!
Mir komme jedes Johr!
Und das wäre schön, liebe Besucher/innen.
Wir danken allen Besuchern für ihr gezeigtes Interesse an ihrer Feuerwehr. Diese Anerkennung tut gut. Danke, dass sie damit unsere Tag - und Nachtbereitschaft honorieren. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Tierrettung 18.05.2015 13:11 Uhr
Nachdem weder die Feuerwehr Ilvesheim noch die Tierrettung Rhein-Neckar / Vorderpfalz am Sonntag, dem 17. Mai, einem verletzten Schwan am Ilvesheimer Blindenbad helfen konnte – der Schwan befand sich auf dem Neckarkanal, was ein Einfangen unmöglich machte – rückten beide Organisationen am Montag, dem 18. Mai, erneut in die Stettiner Straße aus. Das sichtlich geschwächte Tier saß nachmittags an Land, woraufhin man die Chance ergriff, einen erneuten Einfangversuch zu unternehmen. Um 15.11 Uhr lies Kommandant Bourdon die Ilvesheimer Wehr und die Tierrettung alarmieren. Bis zum Eintreffen der Tierrettung bereiteten die Ilvesheimer Kräfte den Einsatz vor, indem das Schlauchboot und verschiedene Netze vorbereitet wurden sowie das Mehrzweckboot zu Wasser gelassen wurde, um dem Schwan den Fluchtweg über das Wasser zu versperren. Das Einfangen des Tieres gestaltete sich dann doch nicht so schwierig, wie anfangs befürchtet, der im Kopf und Höcker steckende Angelhaken mit dem daran befindlichen Blinker sowie Teile der Angelschnur, die den Schnabel umwickelt hatten und im Hals steckten, hatten dem Schwan schon ziemlich zugesetzt. Mittels einer Stockschlinge und durch beherztes Zugreifen hatte das Personal der Tierrettung den Schwan schnell in ihrer Gewalt. Das Tier wurde in eine Decke gewickelt und noch vor Ort wurden mit Seitenschneider, Spitzzange und verschiedenen Pinzetten die Teile entfernt. Besonders hilfreich war hierbei die Anwesenheit eines Anglers, der fachkompetent die Angelkomponenten beschreiben bzw. zeigen konnte, so dass die Teile schonend und mit geringen Verletzungen entfernt werden konnten. Nach Desinfektion der Wunden wurde der Schwan wieder in die Freiheit entlassen, woraufhin dieser zuerst seinen Durst stillte, um sich dann wieder um sein Weibchen und die Jungtiere zu kümmern.









Verletzter Schwan 17.05.2015 17:15 Uhr
Anwohner der Stettiner Straße informierten am Sonntag, dem 17. Mai, gegen 19.15 Uhr Feuerwehr und Polizei über einen verletzten Schwan im Bereich des Blindenbads. Ein Fahrzeug der Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle an, um die Schwere der Verletzung festzustellen. Nach telefonischer Rücksprache mit der Tierrettung Rhein-Neckar/ Vorderpfalz wurde dieser die Einsatzstelle übergeben, da die Feuerwehr nichts ausrichten konnte.
Grünschnittbrand 12.05.2015 12:03 Uhr
Am Dienstag, dem 12. Mai, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 14.03 Uhr zu einem Brand von Grünabfällen im Bereich des rechten Neckarkanalufers in Höhe der Autobahnbrücke BAB 6 ausrücken. Passanten hatten die Feuerwehr auf die brennenden Reste aufmerksam gemacht, woraufhin vier im Gerätehaus anwesende Einsatzkräfte die Stelle anfuhren. Da sich die Einsatzstelle wenige Meter auf der Gemarkung der Stadt Mannheim und damit im örtlichen und sachlichen Zuständigkeitsbereich der Berufsfeuwehr Mannheim befand, wurde nach Rücksprache mit der Feuerwehrleitstelle Mannheim aufgrund der Eilbedürftigkeit der Brand im Rahmen der Amtshilfe durch das Ilvesheimer Löschfahrzeug mit einem C-Rohr gelöscht.
Übergabe des neuen LF 20 am Muttertag 05.05.2015 06:39 Uhr
Am Sonntag, 10. Mai 2015 findet um 14:30 Uhr die offizielle Übergabe des neuen LF 20 der Feuerwehr Ilvesheim statt. Im Anschluss führt die Jugendfeuerwehr eine Übung mit dem neuen Fahrzeug durch.
Was ist ein LF20?
Dieses Fahrzeug ist ein Hilfeleistungslöschfahrzeug. Es wird sowohl für Brandeinsätze als auch für technische Hilfeleistungen (z.B. bei schweren Verkehrsunfällen) eingesetzt. Der im Aufbau integrierte Lichtmast ermöglicht eine sofortige Ausleuchtung der Einsatzstelle. Die benötigte elektrische Energie wird durch ein eingebautes Notstromaggregat erzeugt. Beim Brandeinsatz ist es möglich, einen Löschangriff durchzuführen, ohne zuvor eine Wasserversorgung (z.B. vom Hydrant) aufbauen zu müssen. Vier im Mannschaftsraum untergebrachte Pressluftatmer können während der Fahrt angelegt werden. So kann sofort nach Ankunft an der Einsatzstelle mit der Menschenrettung oder Brandbekämpfung begonnen werden. Weiterhin werden noch ein hydraulischer Rettungssatz (Rettungsschere und -spreizer), verschiedene Hebekissen, zwei Rettungszylinder und ein Sprungretter mitgeführt.
Hier einige Daten:
Besatzung:1 / 8 (ein Gruppenführer und acht Einsatzkräfte)
Pumpenleistung: 2000 l/min (bei 8 Bar)
Tankgöße: 2400 L Wasser
eing. Stromerzeuger: 8 KVA
Fahrgestell: MERCEDES BENZ Atego 1629
Aufbauhersteller: ZIEGLER
zul. Gesamtgewicht: 14500 KG
Motorleistung: 210 KW / 286 PS
Baujahr: 2014
Paulinchens Jakobsweg - Ein Spendenlauf 27.04.2015 11:36 Uhr
Kennt Ihr Michael Weiner?
Michael Weiner ist der Initiator des Projekts Paulinchens Jakobsweg und kommt gebürtig aus Mannheim und arbeitet dort als Brandoberinspektor bei der Berufsfeuerwehr Mannheim.
Im Frühjahr 2015 startet Michael Weiner von der Berufsfeuerwehr Mannheim seinen ca. 880 km langen Spendenlauf durch Spanien. Weiners Ziel ist es, mit dem Spendenlauf auf die Arbeit des Vereins Paulinchen – Initiative für brandverletze Kinder e.V. aufmerksman zu machen und für diesen Spendengelder zu sammeln, um damit die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Als Strecke ist der Camino de Santiago (deutsch: Jakobsweg) gewählt welcher von Saint-Jean-Pied-de Port bis nach Santiago de Compostela führt. Dort angekommen geht es weiter zu der letzten 3-Tages-Etappe nach Finisterre.
Um noch mehr Aufmerksamkeit für dieses Projekt zu schaffen und damit auch mehr Spenden zu bekommen wird der gesamte Fußmarsch in Feuerwehrausrüstung durchgeführt. Darunter fallen neben der Brandschutzkleidung noch der Feuerwehrhelm und das Atemschutzgerät womit insgesamt ca. 25kg an extra Gewicht zum normalen Gepäck hinzukommen.
Da für einen solchen Lauf unter extremen Bedingungen einiges an Kraft und vor allem Kondition benötigt wird trainiert Michael Weiner bereits seit August 2014 regelmäßig in Einsatzkleidung.
Auch die Feuerwehr Ilvesheim unterstützt die Aktion von Michael Weiner mit einer Spende über 100,00 Euro und übernimmt die Patenschaft für die Kilometer 529 – 532.
Wenn auch Sie Michael und das Paulinchen Projekt unterstützen wollen finden Sie hier weitere Infos : http://www.paulinchens-jakobsweg.de/
Höhenbegrenzung abgefahren 25.04.2015 11:07 Uhr
Am Samstag, dem 25. April, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 13.07 Uhr mit ihrer Drehleiter zum Fußgängersteg der Schloss-Schule ausrücken. An der Brücke war das Warnschild für die Höhenbegrenzung abgerissen und ragte in die Fahrbahn.
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