Brandmelderalarm Schlossschule 05.07.2015 16:23 Uhr

Auch einem Streulichtmelder in der Sporthalle der Ilvesheimer Schlossschule bekam scheinbar die Hitze am ersten Juliwochenende nicht. Die Störung des Brandmelders sorgte für einen Alarm der Brandmeldeanlage, woraufhin die Feuerwehr Ilvesheim am Sonntag, dem 5. Juli, um 18.23 Uhr ausrücken musste. Schnell war den Einsatzkräften jedoch klar, dass es sich um eine technische Störung handelt, sodass alle Fahrzeuge zeitnah wieder einrücken konnten.

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Unterstützung beim Neckar-Cup 04.07.2015 10:00 Uhr

Die bisher heißesten Tage des Jahres hatten auch Auswirkung auf den Neckar-Cup der Ilvesheimer Handballer. Aufgrund der Hitze baten die Veranstalter die Feuerwehr Ilvesheim, für Samstagnachmittag eine Beregnungszone für Spieler und Zuschauer einzurichten. Diesem Wunsch kam die Feuerwehr Ilvesheim selbstverständlich nach und stellte ihr Löschfahrzeug zur Verfügung, um mit mehreren Strahlrohren für Abkühlung zu sorgen. Am Sonntagvormittag wurde die Aktion dann noch einmal wiederholt.

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Person im Aufzug 03.07.2015 14:16 Uhr

Am Freitag, dem 3. Juli, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 16.16 Uhr in die Mozartstraße ausrücken, da laut Meldung in einem der Hochhäuser mehrere Personen in einem Aufzug eingeschlossen sind. Glücklicherweise stellte sich die Lage bei Ankunft der Kräfte als nicht so schlimm dar. Der Aufzug stand mit geöffneten Türen im 4. Obergeschoss und darin saß eine Person, die hitzebedingt gesundheitliche Probleme hatte. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens, der aufgrund des Stromausfalls in Mannheim und den damit verbundenen Problemen im Rettungsdienst aus Weinheim anfahren musste, wurde die Person von Rettungssanitätern der Feuerwehr Ilvesheim betreut.

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Wasser in Wohnung 26.06.2015 22:59 Uhr

Zu einem nächtlichen Wassereinsatz rückte die Feuerwehr Ilvesheim am Samstag, dem 27. Juni, um 00.59 Uhr aus. In einem Haus in der Neckarstraße war in einer frisch renovierten Dachgeschosswohnung das Eckventil eine Küchenarmatur gerissen und der Schaden wurde erst festgestellt, nachdem das Wasser durch die Decke der Erdgeschosswohnung zwei Stockwerke darunter tropfte. Mit zwei Wassersaugern und mehreren Wasserschiebern war die Feuerwehr Ilvesheim gut eine Stunde damit beschäftigt, den Schaden weitestgehend zu beheben. Es konnte jedoch lediglich das Wasser von den Fußböden aufgenommen werden, die Restmengen in den Decken tropften auch nach Einrücken der Wehr noch weiter.

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Elektrische Überlastung Mehrfachsteckdosen 23.06.2015 09:34 Uhr

Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden.


Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen kann. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt schon bei 1.500 bis 2.000 Watt.
Fernseher, DVD-Geräte, Stereoanlagen oder PCs können unbesorgt an Steckdosenleisten angeschlossen werden, sofern die Stromabnahme nicht 3.000 Watt übersteigt. Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist aber, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssen Mehrfachsteckdosen grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn, auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr.
Auch bei Heizdecken und -kissen gilt es einige Regeln zu beachten. Leichtsinniger Umgang mit diesen Geräten könnte im schlimmsten Fall ein tödliches Risiko sein. Abgeknickte Kabel im Deckeninnern oder ein Wärmestau infolge Überhitzung sind immer wieder die Ursache für Brände. Eingeschaltete Heizdecken sollen daher nie unbeaufsichtigt bleiben und vor dem Schlafen immer ausgeschaltet werden. Generell gilt, beim Kauf von Elektrogeräten und Mehrfachsteckdosen auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten.
Außerdem wird empfohlen, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden.
Weitere Informationen zu Rauchmeldern und Brandschutz gibt es bei der örtlichen Feuerwehr.
(aus Tipps Innenministerium Baden-Württemberg)

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Tierrettung 17.06.2015 11:41 Uhr

Am Mittwoch, dem 17. Juni, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 13.41 Uhr zu einer Tierrettung an den Neckarkanal ausrücken. Passanten hatten in der Nähe der Autobahnbrücke der BAB 6 ein Reh im Wasser gesichtet und die Feuerwehr verständigt. Neben der Feuerwehr Ilvesheim wurde auch die Feuerwehr Ladenburg mit ihrem Mehrzweckboot zu diesem Einsatz hinzualarmiert, da der Ilvesheimer Bootstrailer zur routinemäßigen Wartung bei einer Fachfirma war und das Boot der Ilvesheimer Wehr somit nicht eingesetzt werden konnte. Nachdem für die ersteintreffenden Kräfte ersichtlich war, dass sich das Tier mittlerweile in Höhe des Kraftwerks und somit im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Mannheim befand, wurden die Mannheimer Kräfte ebenfalls zu diesem Einsatz hinzugezogen. Gemeinsam schaffte man es schließlich, das sichtlich erschöpfte Reh nach gut einer halben Stunde ans rettende Ufer zu verbringen. Die inzwischen eingetroffenen Einheiten der DLRG mussten nicht mehr tätig werden.

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Türöffnung 05.06.2015 10:29 Uhr

Am Freitag, dem 05. Juni, wurde die Feuerwehr Ilvesheim um 12.29 Uhr zu einer Wohnungsöffnung in die Weinheimer Straße gerufen. Nachdem die Eingangstür mittels Türfallengleiter geöffnet war, wurde die betroffene Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt.

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Tag der offenen Tür 2015 26.05.2015 16:03 Uhr

Letztes Jahr noch die Frage: war das Wetter nun gut oder schlecht? Dieses Jahr eine klare Antwort: es war super!

Vielleicht aus diesem Grunde trafen unsere Besucher bereits eine halbe Stunde früher als sonst ein. Von Jahr zu Jahr entwickelt sich unser Tag der offenen Tür zu einem Familienfest. Zu beobachten ist, dass drei Generationen, ja selbst vier Generationen einer Familie hier zusammentreffen. Auch bei der Feuerwehr waren vier Generationen anzutreffen. Mit Erich Bühler und Herbert Feuerstein waren die Älteren der Generationen dabei. Wie jedes Jahr besuchte auch Altbürgermeister Otto Trapp mit Gattin unsere Veranstaltung.

Die jüngsten Besucher interessierten sich bereits für moderne Feuerwehrtechnik und solche aus dem vergangenen Jahrtausend. Auch die interessierten Erwachsenen stellten Fragen, nach Brandschutz, Unfalleinsätzen und der Hochwassergefahr.
Die Jüngsten bereicherten ihr Programm durch Löschübungen und Vorführungen. Der eigene Löschangriff auf das Kinderbrandhaus und die Fahrt im Feuerwehrgerätewagen gehörte ebenso wie die Begutachtung der Feuerwehreinsatzkleidung zum Programm der angehenden Löschmeister/innen.

Im Eingangsbereich zur Kommunikationszentrale konnten unsere Besucher wieder Informationsmaterial zum Brandschutz mitnehmen. Unsere Filmvorführung im Keller war für viele eine willkommene Abwechslung und wurde auch als Pause für die Kleinen genutzt.
Nach den Löscharbeiten, Rundfahrten, Fachgesprächen und Besichtigungen konnte der Hunger gestillt und der Durst gelöscht werden. Entweder durch ein komplettes Mittagessen oder Steak, Wurst, Salat, Pommes und verschiedene Getränke. Am Kaffee- und Kuchenstand im Obergeschoss bildeten sich lange Schlangen, genauso wie am Grillstand und überall. Zum Nachtisch hatte der Eisstand oder der Waffelstand der Jugendfeuerwehr verschiedene Sorten im Angebot.

Auch dieses Jahr, rein zufällich mitgehörte Aussagen:

Isch kumm schun immer doher! Swetter is gut! Hawwe die än Haufe Kuche! Is halt immer schää, bei da Feierwehr! Ma sehe uns nur ämol imJohr un immer do!
Mir komme jedes Johr!


Und das wäre schön, liebe Besucher/innen.
Wir danken allen Besuchern für ihr gezeigtes Interesse an ihrer Feuerwehr. Diese Anerkennung tut gut. Danke, dass sie damit unsere Tag - und Nachtbereitschaft honorieren. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

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Tierrettung 18.05.2015 13:11 Uhr

Nachdem weder die Feuerwehr Ilvesheim noch die Tierrettung Rhein-Neckar / Vorderpfalz am Sonntag, dem 17. Mai, einem verletzten Schwan am Ilvesheimer Blindenbad helfen konnte – der Schwan befand sich auf dem Neckarkanal, was ein Einfangen unmöglich machte – rückten beide Organisationen am Montag, dem 18. Mai, erneut in die Stettiner Straße aus. Das sichtlich geschwächte Tier saß nachmittags an Land, woraufhin man die Chance ergriff, einen erneuten Einfangversuch zu unternehmen. Um 15.11 Uhr lies Kommandant Bourdon die Ilvesheimer Wehr und die Tierrettung alarmieren. Bis zum Eintreffen der Tierrettung bereiteten die Ilvesheimer Kräfte den Einsatz vor, indem das Schlauchboot und verschiedene Netze vorbereitet wurden sowie das Mehrzweckboot zu Wasser gelassen wurde, um dem Schwan den Fluchtweg über das Wasser zu versperren. Das Einfangen des Tieres gestaltete sich dann doch nicht so schwierig, wie anfangs befürchtet, der im Kopf und Höcker steckende Angelhaken mit dem daran befindlichen Blinker sowie Teile der Angelschnur, die den Schnabel umwickelt hatten und im Hals steckten, hatten dem Schwan schon ziemlich zugesetzt. Mittels einer Stockschlinge und durch beherztes Zugreifen hatte das Personal der Tierrettung den Schwan schnell in ihrer Gewalt. Das Tier wurde in eine Decke gewickelt und noch vor Ort wurden mit Seitenschneider, Spitzzange und verschiedenen Pinzetten die Teile entfernt. Besonders hilfreich war hierbei die Anwesenheit eines Anglers, der fachkompetent die Angelkomponenten beschreiben bzw. zeigen konnte, so dass die Teile schonend und mit geringen Verletzungen entfernt werden konnten. Nach Desinfektion der Wunden wurde der Schwan wieder in die Freiheit entlassen, woraufhin dieser zuerst seinen Durst stillte, um sich dann wieder um sein Weibchen und die Jungtiere zu kümmern.

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Verletzter Schwan 17.05.2015 17:15 Uhr

Anwohner der Stettiner Straße informierten am Sonntag, dem 17. Mai, gegen 19.15 Uhr Feuerwehr und Polizei über einen verletzten Schwan im Bereich des Blindenbads. Ein Fahrzeug der Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle an, um die Schwere der Verletzung festzustellen. Nach telefonischer Rücksprache mit der Tierrettung Rhein-Neckar/ Vorderpfalz wurde dieser die Einsatzstelle übergeben, da die Feuerwehr nichts ausrichten konnte.

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