Wohnungsbrand Seckenheim 18.01.2016 00:39 Uhr

Am Montag, dem 18. Januar, wurde die Feuerwehr Ilvesheim um 1.39 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Mannheim in die Pforzheimer Straße nach Seckenheim alarmiert. Anwohner hörten in der Wohnung einer älteren Person einen Rauchmelder piepsen und nahmen deutlichen Brandgeruch wahr, worauf hin sie die Feuerwehr informierten. Beim nahezu zeitgleichem Eintreffen der Einheiten der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr aus Mannheim sowie den Kräften aus Ilvesheim, wurde die Bewohnerin im Treppenraum liegend vor einer stark verrauchten Wohnung vorgefunden. Der Rettungsdienst übernahm sofort die Versorgung der Betroffenen, während die Feuerwehr die Wohnung kontrollierte und entrauchte. Nach Absprache des Ilvesheimer Zugführers mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Mannheim konnten die Ilvesheimer Kräfte nach kurzer Zeit wieder einrücken.

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Pkw-Bergung 09.01.2016 16:10 Uhr

Als recht unspektakulär erweis sich der erste Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Ilvesheim im neuen Jahr 2016. Am Samstag, dem 09. Januar, hatte sich in den Nachmittagsstunden ein Pkw auf einem Feldweg in der Staarenhöhe in Höhe des Leutershausener Weges festgefahren. Nach vergeblichen Versuchen, den Pkw selbst frei zu bekommen, bot Kommandant Dr. Bourdon die Hilfe der Ilvesheimer Wehr an, organisierte kurzerhand drei Feuerwehrangehörige und mit dem eingesetzten Löschfahrzeug konnte der Pkw rasch auf den Feldweg zurückgezogen werden.

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Tierrettung im Neckarkanal 16.12.2015 04:25 Uhr

„Hund im Neckarkanal im Bereich der Autobahnbrücke – kommt nicht mehr an Land“, so die Alarmmeldung, die einige Ilvesheimer Feuerwehrangehörige am Mittwoch, dem 16. Dezember, um 5.25 Uhr aus dem Schlaf schrecken lies. Wieso schwimmt um diese Uhrzeit ein Hund im Kanal und wie bekommen wir den Hund an Land – so die ersten Gedanken, als die Wehrleute das Gerätehaus anfuhren. Dass sich die Lage vor Ort etwas anders darstellte und fast noch mit einer Menschenrettung verbunden gewesen wäre, das dachte anfangs niemand. Ungeachtet der Ereignisse, die vor Ort dann immer klarer wurden, liefen die ersten Maßnahmen entsprechend dem immer wieder geübten Schema bei Wasserrettungseinsätzen ab. Der Einsatzleitwagen, das erste Löschfahrzeug sowie der Gerätewagen mit dem Schnelleinsatzboot fahren die gemeldete Einsatzstelle direkt an, Bootsführer begeben sich mit Mannschaftstransportwagen und dem Rettungsboot zur Slipstelle in der Stettiner Straße und bringen das Boot zu Wasser.
Dem Einsatzleiter stellte sich dann bei Eintreffen am Kanal die Lage wie folgt dar: Eine Frau hatte ein Tier im Kanal schwimmen sehen und es für ein Hund gehalten, woraufhin sie die Feuerwehr alarmierte und selbst versuchte, das Tier zu retten. Dabei stieg sie an einer der Leitern der Spundwand zum Wasser hinunter, um das Tier an Land ziehen zu können, verlor aber selbst den Halt und fiel in den kalten Neckar. Glücklicherweise konnte sie sich selbst retten und stand beim Eintreffen der Feuerwehr frierend am Uferrand. Sie wurde umgehend betreut und konnte sich in Decken gehüllt im geheizten Einsatzleitwagen aufwärmen. Währenddessen lief die Tierrettung an, wobei sich herausstellte, dass es sich bei dem im Neckar schwimmenden Tier um einen Fuchs handelte. Während das Rettungsboot auf Anfahrt war, das Schnelleinsatzboot zu Wasser gelassen wurde, eine Steckleiter am Geländer angebracht wurde, um gesichert zum Wasser hinabsteigen zu können, wurde immer wieder versucht, dem Fuchs noch auf andere Weise habhaft zu werden. Seinem natürlichen Instinkt folgend, entfernte er sich jedoch immer wieder von den Rettern, was dazu führte, dass er immer erschöpfter wurde. Erst zum Schluss hin bewegte er sich auf die Feuerwehrangehörigen zu, leider zollten die Anstrengungen und das kalte Wasser dann ihren Tribut und wenige Sekunden vor Eintreffen der beiden Boote verstarb das Tier und konnte trotz sofort versuchter Wiederbelebungsmaßnahmen nur noch tot geborgen werden.

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Brandmelderalarm im Rathaus 15.12.2015 15:43 Uhr

Um 16.43 ertönten erneut an diesem 15. Dezember die Meldeempfänger der Ilvesheimer Feuerwehrangehörigen. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage im Rathaus ausgelöst. Wohl durch Staubaufwirbelungen im Dachgeschoss im Bereich der Klimaanlage hatte ein Rauchmelder angesprochen und die Brandmeldeanlage angesteuert. Nach kurzer Unterbrechung konnten die noch im Rathaus anwesenden Mitarbeiter wieder in ihre Büros zurück.

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Interner Brandmelderalarm katholischer Kindergarten 15.12.2015 10:28 Uhr

Zu ihren ersten Einsatz am Dienstag, dem 15. Dezember, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 11.28 Uhr ausrücken. Die internen Brandmelder des katholischen Kindergartens St. Josef hatten ausgelöst und riefen die Feuerwehr auf den Plan. Trotz intensiver Erkundung konnte die Auslöseursache nicht festgestellt werden.

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Personenrettung mittels Drehleiter 28.11.2015 15:42 Uhr

Am Samstag, dem 28. November, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 16.42 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Seckenheimer Straße ausrücken. Nach einem Sturz musste eine Person mittels Drehleiter aus Ihrer Wohnung gehoben werden, da das Heruntertragen über den Trepenraum aufgrund der Enge und der Verletzungen ausschied. Für die rund fünfzehnminütige Aktion musste die Seckenheimer Straße aufgrund der benötigten Ausstellfläche der Drehleiter zwischen Einmündung Neckarstraße und dem Kreisel gesperrt werden.

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Flächenbrand 18.11.2015 14:19 Uhr

Am Mittwoch, dem 18. November, musste die Feuerwehr Ilvesheim um 15.19 Uhr zu einem Flächenbrand im Bereich der Seckenheimer Brücke ausrücken. Unterhalb des ersten Bogens waren rund 10 Quadratmeter Gestrüpp und Teile einer Weide in Brand geraten, die rasch abgelöscht werden konnten.

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Jahreshauptübung 2015 02.11.2015 11:23 Uhr

Unter den kritischen Augen von Bürgermeister Andreas Metz, Vertretern des Gemeinderats, zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde sowie Abordnungen der umliegenden Feuerwehren aus dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Mannheim absolvierte die Freiwillige Feuerwehr Ilvesheim am 09. Oktober ihre Jahreshauptübung 2015.
Einsatzobjekt war das Gemeindeanwesen Mühlenweg / Ecke Königsbacher Straße, in dem aufgrund eines Kellerbrands und damit verbunden einer Verrauchung großer Teile des Gebäudes mehrere Personen vermisst wurden.
Mit Erläuterungen durch Kommandant Dr. Elmar Bourdon startete kurz nach 19 Uhr die Übung und der mit Sondersignal anfahrende Einsatzleitwagen wurde vor allem von der Bevölkerung und den zahlreichen Kindern mit Interesse erwartet. Für den Zugführer Jochen lang stellte sich die Lage ziemlich verzwickt dar, da für ihn anfangs nicht klar war, wie viele Personen sich im Gebäude aufhielten und außerdem – als eine der zahlreichen Übungsannahmen – sich auch noch Sprachbarrieren einstellten. Außerdem reagierten die für diese Übung als Verletztendarsteller fungierenden Angehörigen der Jugendfeuerwehr tatsächlich so, wie es Alltag für die Feuerwehr ist: sie zeigten sich erst an den verschiedensten Fenstern, um dann diese zu schließen und im verrauchten Bereich der Wohnungen zu verschwinden.
Letztendlich blieb dem Einsatzleiter nichts anderes übrig, als neben der Brandbekämpfung sein Hauptaugenmerk auf die Menschenrettung zu richten. Der kurz nach dem Einsatzleitwagen eintreffende Restlöschzug wurde dann auch auf sämtliche Gebäudeseiten verteilt, um möglichst umfassend alle Zugänge und Rettungsmöglichkeiten zu nutzen. Das erste Löschfahrzeug fuhr dafür in die Königsbacher Straße ein und erhielt den Auftrag, zum einen den Brand im Keller zu löschen und zum andern den Treppenraum – als den für die Bewohner bekannten Rettungsweg – nach Verletzten abzusuchen. Die Drehleiter wurde genau auf die Straßenecke positioniert und konnte somit zwei Gebäudeseiten problemlos abdecken. Mit diesem sehr nützlichen Rettungsgerät wurden auch in der Anfangsphase vier Personen aus dem verrauchten Dachgeschoss gerettet und dem noch freiem Personal des ersten Löschfahrzeugs zur Erstversorgung übergeben. Das zweite Löschfahrzeug bereitete mittels tragbarer Leiter einen Zugang auf der Giebelseite zum alten Stromhäuschen vor, was durch die beengten Platzverhältnisse kein leichtes Unterfangen war. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht klar war, ob sich noch Personen im Gebäude befinden und da noch nicht alle Räumlichkeiten abgesucht waren, wurden Trupps von diesem Fahrzeug auch noch im Inneren des Gebäudes eingesetzt. Tatsächlich wurden im Dachgeschoss auch noch zwei Jugendliche gefunden, die sich in einem relativ sicheren Bereich verschanzt hatten. Über die angestellte Leiter sowie über den Treppenraum wurden dann auch diese beiden Verletzten gerettet und zur Erstversorgung in den Schulhof geleitet. Dort hatte die Besatzung des zuletzt eintreffenden Gerätewagens einen Verletztensammelplatz erreichtet und ausgeleuchtet, so dass eintreffende Rettungswagen die Verletzten etwas abseits vom Geschehen hätten versorgen können.
Nachdem letztendlich sieben Verletzte gerettet waren, der Brand erfolgreich bekämpft war und auch die Lüftungsmaßnahmen wieder für klare Sicht und gute Luft in dem mit Diskonebel verrauchten Gebäude gesorgt hatten, beendet Kommandant Dr. Bourdon seine Erläuterungen und bedankte sich vor allem bei den vielen interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich diese Übung angeschaut haben. Die Möglichkeit für die Bevölkerung, sich abschließend das Gebäude anzuschauen, mit den Einsatzkräften zu sprechen und auch die Fahrzeuge zu betrachten, wurde von vielen noch gerne angenommen.

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Wasser in Wohnung 31.10.2015 13:31 Uhr

Ein Defekt in der Wasserleitung eines Hauses in der Kanzelbachstraße sorgte am Samstag, dem 31. November für einen vollgelaufenen Keller und eine durchnässte Erdgeschosswohnung. Da der Schaden im Dachgeschoss aufgetreten war lief das Wasser zudem durch einen Installationsschacht und in den Elektroverteilerkasten. Die um 14.31 Uhr alarmierten Kräfte der Ilvesheimer Wehr stoppten den Wasseraustritt, schalteten das Haus stromlos und beseitigten die Wassermengen mit zwei Wassersaugern und einer Tauchpumpe.

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Ölspur 28.10.2015 20:40 Uhr

Auslaufender Kraftstoff und eine kilometerlange Ölspur von Friedrichsfeld über Seckenheim bis nach Ilvesheim führte am Mittwoch, dem 28. Oktober um 21.40 Uhr zur Alarmierung der Feuerwehr Ilvesheim. Der Verursacher stand bei Eintreffen der Feuerwehr auf dem Parkplatz neben der Bushaltestelle in der Schlossstraße und der Austritt des Kraftstoffs war durch eine Mitarbeiter des ADAC bereits gestoppt. Da auch bereits eine Fachfirma begonnen hatte, die Dieselspur auf der Straße zu beseitigen, musste die Feuerwehr Ilvesheim nicht mehr tätig werden.

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